Swatch übersteht Krisen und trägt entscheidend zum überleben der schweizer Uhrenindustrie bei.
Mitte der 70er Jahre befand sich die schweizer Uhrenindustrie mitten in ihrer bis dahin schlimmsten Krise. Vom technologischen Standpunkt aus gesehen wurde die japanische Konkurrenz mit dem Launch der "Delirium" überholt - der weltweit dünnsten Armbanduhr mit einer stark reduzierten Anzahl an Komponenten. Der Punkt jedoch, der noch heute den wirtschaftlichen Aufschwung der schweizer Uhrenindustrie markiert, war die Gründung der SMH, der Schweizer Gesellschaft für Mikroelektronik und Uhrmacherindustrie. Und ihre Antwort auf die Krise war Swatch - eine leichte Plastikuhr mit lediglich 51 Komponenten (anstatt der sonst üblichen 91 oder mehr Teile), die hohe Qualität mit einem sehr erschwinglichen Preis kombinierte. Die ersten Swatch wurden 1983 verkauft. Seit dieser Zeit hat sich die Swatch zur erfolgreichsten Armbanduhr aller Zeiten entwickelt, und die Swatch Group - ihre Muttergesellschaft - ist der weltweit größte und dynamischste Uhrenkonzern.
Über Jahre hinweg wurden bei Swatch parallel zur Standard Swatch aus Plastik neue Entwicklungen betrieben: von der Irony (die Metal Swatch) über die Swatch Skin Chrono (der weltweit dünnste Chronograph) bis hin zur Swatch Snowpass (mit Access Funktion, die als Skipass in Skigebieten auf der ganzen Welt verwendet werden kann) und der Swatch .beat (mit der revolutionären Internet Time).
In seiner Rolle als offizieller Zeitnehmer ei mehreren Olympischen Spielen und Weltcup-Wettbewerben im Ski- und Snowboardfahren hat Swatch überragende technische Fähigkeiten und Fortschritte in den Bereichen Wissenschaft und Technologie bewiesen.